Sport war schon immer ein fester Bestandteil in meinem Leben. Seit meiner Kindheit bin ich sportlich Aktiv und Sport spielt bei mir bis heute eine entscheidende Rolle. Hier bin ich bereit jede Challenge anzunehmen :) Denn Sport ist für mich essentiell auch für meinen unternehmerischen Erfolg.
Vom 1. Oktober bis 17. November 2019 fand die Wiener Firmen Challenge statt. Gesucht waren die sportlichsten Firmen in Wien. Ich habe mit meinem Unternehmen auch teilgenommen und war nominiert in der Kategorie EPU (Ein-Personen-Unternehmen).
Wie die Firmen Challenge war und wie diese für mich ausgegangen ist, berichte ich in diesem Artikel.
Viel Spaß beim Lesen!
Über die Firmenchallenge
Die Firmenchallenge ist eine Organisation von der Wirtschaftskammer Wien. Als Unternehmen hat man hier die Möglichkeit teilzunehmen und Bewegungsminuten zu sammeln. Man geht seinen üblichen Sportaktivitäten nach und die Bewegungsminuten werden in der App dokumentiert bzw. auch automatisch mitgetrackt. In der App sieht man dann sowohl seine eigenen als auch die Bewegungsminuten der anderen Teilnehmer. So kann man das jederzeit mitverfolgen und sich auch gegenseitig untereinander herausfordern. Das Unternehmen mit den meisten Bewegungsminuten in der jeweiligen Kategorie, geht dann am Ende als Sieger hervor.
Über 80 Firmen und 676 Teilnehmer hatten in diesem Jahr teilgenommen. 80 verschiedenen Sportarten sind die Teilnehmer nachgegangen, aus denen 1.136.404 Bewegungsminuten gesammelt werden konnten.
Und ich war auch dabei mit meinem Unternehmen in der Kategorie EPU (Ein-Personen-Unternehmen).
Die Challenge
Vor Beginn der Challenge hatten wir alle Vorbereitungen getroffen. Unter anderem die notwenigen Apps installiert um unsere Bewegungsminuten einzutragen bzw. automatisch erfassen zu lassen.
Ich war voller Aufregung schon in den Startlöchern. Sportliche Vorbereitung musst ich nicht besonders vornehmen, da ich selber schon sportlich sehr aktiv bin.
Nun stand der 1. Oktober vor der Tür und ich war motiviert und bereit los zu legen.
Der Startschuss: Los geht’s!
Die die mir schon länger folgen und mich kennen wissen, das ich regelmäßig Sport mache. Meine Routine war eigentlich immer 5 Tage Sport in der Woche und 2 ruhe Tage, um meinen Muskeln die Erholung zu geben. Am Anfang war ich mit dieser Strategie auch bei der Challenge sehr gut unterwegs.
Lange Zeit am Anfang hielt ich mit Abstand den 1. Platz. Bis zu Mitte der Challenge pendelte ich immer zwischen 1. und 2. Platz aber war den Großteil auf dem 1. Platz zu finden.
Doch die Konkurrenz schläft nicht!
Sport jeden Tag?
Am Anfang war alles relativ ganz gut für mich. Und ich feierte auch schon so bisschen den Sieg, mit Abstand den 1. Platz zu belegen. Doch gegen Mitte der Challenge merkte ich, das die Konkurrenz aktiver wurde.
Mit der Zeit wurde ich dann aufgeholt und rutschte bis zum 3. bzw. 4. Platz. Ich merkte, ich muss meine Strategie anpassen. Aus diesem Grund passte ich meinen Trainingsplan an und trainierte ab sofort jeden Tag!
Sportarten denen ich üblicherweise nachging waren Aktivitäten wie Laufen, Fitnesscenter, functional-training, Athletiktraining, Schwimmen, Radfahren und Fußball.
Nun wollte ich aber jeden Tag trainieren, um bei der Challenge vorne mitzuspielen. Aus diesem Grund nahm ich weitere Sportarten wie Yoga und Stretching in mein Programm dazu. Sodass ich insgesamt jeden Tag trainieren konnte.
Es war für mich etwas ungewohnt da aus dem Sportbereich bekannt ist, dass man zumindest 2 Erholungstage in der Woche einplanen sollte um den Muskeln die Zeit zu geben sich zu erholen.
Nichtsdestotrotz: ich war motiviert und wollte alles geben. Nun trainierte ich jeden Tag!
Endspurt
Mit meinem neuen Trainingsplan ging es wieder nach vorne in den Plätzen.
Ich inkludierte auch ganz simple Sachen wie Gehen in meinem Trainingsplan. Beispielsweise ging ich 1-2 U-Bahn Stationen immer zu Fuß, so war ich aktiv und sammelte zugleich mehr Bewegungsminuten.
Das war auch ein großes Learning für mich. Das Sport nicht immer anstrengende Übungen im Fitnesscenter sein müssen sondern, das man mit einfachen Sachen wie im Alltag zu Fuß zu gehen auch sportlich aktiv bleiben kann.
Am Ende ging es noch einmal Vollgas. Ich pendelte zwischen dem 1. bis 3. Platz. Es sollte noch spannend werden!
Harte Arbeit wird belohnt: die Siegerehrung
Schlussendlich konnte ich den 3. Platz in der Kategorie EPU (Ein-Personen-Unternehmen) erreichen, mit stolzen 9411 Bewegungsminuten!
Am 23. November war das große Abschlussevent, bei dem dann die Firmen auf den ersten drei Plätzen in den jeweiligen Kategorien prämiert und ausgezeichnet wurden.
Insgesamt war es war eine tolle Erfahrung für mich und eine sehr gute Möglichkeit, mich sportlich auch zu Challengen. Ein Wettbewerb sich mit anderen zu messen bringt die Möglichkeit seinen eigenen Zustand einzuschätzen und dadurch besser zu werden.
Auszug aus der Firmenchallenge 2019 ist auch hier zu finden.
Fazit: Meine Learnings aus der Firmenchallenge
Ich finde Challenges sind sehr wichtig, um sich selbst herauszufordern.
Denn nicht nur im Sport sondern auch im Unternehmerleben muss man sich jeden Tag auf das neue challengen.
Die Möglichkeit sich mit anderen zu messen bringt neue Perspektiven und neue Maßstäbe für sich selbst. So hat man die Möglichkeit seine Routinen zu hinterfragen und neue Ziele zu setzen, um schlussendlich auf das nächste Level zu kommen. Sowohl im Sport, als auch im Unternehmen -oder Berufsleben.
Da ich ja immer schon sportlich sehr aktiv bin und eigentlich 5x am Tag trainierte, dachte ich, ich bin sportlich in einem sehr guten Zustand. Als ich dann die Möglichkeit hatte mich mit anderen herauszufordern merkte ich, das hier noch mehr geht bei mir. Dadurch setzte ich automatisch neue Maßstäbe für mich und die Möglichkeit mich mit anderen zu messen, machte mich selbst auch automatisch besser!
Und seit der Challenge trainiere ich nun jeden Tag. Ich habe mir aufgrund der Challenge eine Routine eingebaut, sodass ich automatisch jeden Tag zum Trainieren komme ohne daran nachzudenken.
Danke an alle beteiligten und die großartige Organisation!
Ich freue mich auf das nächste Mal, mit neuen Zielen und Herausforderungen an den Start zu gehen.
Hier geht es zur Website der Firmenchallenge
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